Balkonkraftwerke bei ZGONC kaufen: grüne Energiequelle für zu Hause

Ein Balkonkraftwerk ist eine kleine Photovoltaikanlage, die am Balkongeländer oder auf der Terrasse montiert wird. Der Energieerzeuger setzt sich aus Solarmodulen zusammen, die quasi aus Sonnenlicht elektrischen Strom machen. Ein Wechselrichter wandelt den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um, der im Eigenheim nutzbar ist. So lässt sich ganz einfach umweltfreundlich Strom erzeugen – und unter gewissen Umständen sinken die Energiekosten.

Der Anschluss des Balkonkraftwerkes erfolgt via Plug & Play mittels Schuko-Stecker an das hauseigene Stromnetz. Beachten Sie dabei, dass die Einspeisung direkt über eine Wandsteckdose erfolgen muss und dass kein Verlängerungskabel dazwischen liegen soll!

Der umweltfreundlich produzierte Strom lässt sich sodann für den Betrieb der Waschmaschine, des WLAN-Routers, des Fernsehers sowie von weiteren beliebigen Geräten verwenden. Der überschüssige Strom wird automatisch ins Stromnetz des Stromversorgers eingespeist.

Laut § 41 Abs. 1 ÖSG 2012 können Sie überschüssigen Strom der OeMAG, der Abwicklungsstelle für Ökostrom AG, verkaufen. Das Unternehmen ist in weiterer Folge verpflichtet, Ihnen den Strom zum Marktpreis abzunehmen. Davon werden noch die aliquoten Ausgleichsenergiekosten abgezogen.

Im Zuge der Anschaffung stellt sich die Frage: Was bringt eine Solaranlage am Tag? Eine allgemeingültige Antwort ist schwierig. Denn: Die Sonneneinstrahlung unterscheidet sich in Österreich je nach Bundesland.

Laut Aufzeichnungen der letzten 20 Jahre von laenderdaten.info gibt es in Österreich durchschnittlich 2.000 Sonnenstunden pro Jahr. Die meisten davon haben die beiden Bundesländer Burgenland und Wien. Die Steiermark und Kärnten liegen knapp dahinter. Demnach amortisieren sich Balkonkraftwerke in diesen Bundesländern schneller als in anderen.

Apropos Amortisation: Ein Balkonkraftwerk rechnet sich in der Regel nach fünf Jahren. Wie viele Jahre es effektiv sind, hängt von Eigenverbrauch, Ausrichtung und Leistung ab. Zudem sind auch die generellen Energiekosten zu berücksichtigen.