Mit dem Garten geht auch der Rasenmäher in den Winterschlaf. Besonders wohl fühlen sich die Geräte in einem trockenen, frost- und staubfreien Raum. Je nachdem, welches Modell Sie besitzen, sind unterschiedliche Schritte zum Einwintern erforderlich.
Tipps für das Winter-Lagern von Benzin-Rasenmähern:
- Stellen Sie vor jeglichen Pflegearbeiten sicher, dass der Zündkerzenstecker von der Zündkerze getrennt ist!
- Kontrollieren Sie den Ölstand und füllen Sie eine eventuell fehlende Menge nach. Orientieren Sie sich dabei am Ölmessstab und bleiben Sie im optimalen, markierten Bereich. Achten Sie darauf, das Öl auf keinen Fall zu überfüllen!
- Entleeren Sie den Tank Ihres Rasenmähers je nach Modell vor dem Einwintern! Verbleibender Treibstoff im Gerät verliert ansonsten seine Startereigenschaften. Im Fall von Sonderkraftstoffen wie Alkylatbenzin (zum Beispiel von Aspen) entfällt das Ablassen. Aspen verbrennt mit weniger schädlichen Schadstoffen und kann bis zu fünf Jahre im Tank gelagert werden, ohne seine Zündwilligkeit zu verlieren.
Und wie sieht’s mit Elektro-Rasenmähern aus? Für diese Modelle gibt es keine besonderen Pflegeanweisungen, abgesehen von der nötigen Reinigung. Es ist nicht nötig, den Akku vor der Lagerung vollständig aufzuladen. Im Gegenteil: Für den Akku ist es sogar schonender, wenn dieser teilentladen eingelagert wird. Ist der Ladezustand sehr niedrig oder der Akku vollständig aufgeladen, belastet dies die Zellen unnötig.
Die Akku-Aufladung ist auch beim Einwintern von Mährobotern ein wichtiger Punkt. Die richtige Vorgehensweise finden Sie jeweils in der Bedienungsanleitung. Nicht vergessen: Neben dem Gerät muss auch die Ladestation abgebaut und trocken gelagert werden.
Sie wünschen sich weitere Details zum richtigen Einwintern? Im Magazinbeitrag „Wie hole ich meinen Rasenmäher aus dem Winterschlaf?“ helfen wir Ihnen dabei, Ihr Gartengerät für die kommende Saison fit zu machen.